Der Wunsch und die Sehnsucht nach einem Hund als Haustier, Freund und Begleiter ereilte mich bereits früh in meinem Leben. Als Jugendliche bot sich mir endlich die ersehnte Möglichkeit: Ich freundete mich mit dem Hund des Hausmeisters der Schule an und führte ihn schon bald regelmäßig Gassi.
Das Vorhaben der Ausbildung zum Tierpfleger stellte ich zwar zugunsten des Pädagogikstudiums zurück. Doch brachte mich mein Leben immer wieder in Kontakt mit meiner Liebe zu Hunden. Diese wächst weiterhin kontinuierlich und so erfreue ich mich heute jeden Tag aufs Neue der Lebensfreude und Treue unserer beiden Hunde.
Diese Liebe ist es, die mein Verständnis für den Umgang mit Hunden bis heute prägt. Sie ist Grundlage in meinen Kursen und Ausbildungen. Ich lege Wert auf eine ordentliche, konsequente und artgerechte Erziehung der Hunde, bei der der Hund mittels Lob und Belohnung positive Verstärkung erfährt. Zwang und Gewalt als Ausbildungsmittel lehne ich ab und werden von mir nicht eingesetzt. Der freundliche Umgang untereinander sowie eine gute Atmosphäre auf dem Platz sind mir ebenfalls bedeutende Anliegen.
Diese Voraussetzungen ermöglichen es, dass das Training sowohl Hund als auch Mensch Freude bereitet und zu hoher Lernmotivation und Zufriedenheit führt.